Es war mal wieder ein Höhepunkt

Leben und Arbeiten in Russland

Es gab viele Hits in meiner Zeit in Moskau, Kaluga, Sotschi und der Schwarzmeeregion.


Nun geht es für ein großes deutsches Bergbauunternehmen in der Region Wolgograd weiter.


Dazu folgt meinem Blog



www.wolgograd.blogspot.com




Sonntag, 1. August 2010

Besuch in Kursk

Am Wochenende vom 29. Juli bis 1.August 2010 hatte ich die Gelegenheit an einer Feier  in Kursk teilzunehmen.  Anlass war das jährliche Treffen deutscher und russischer Jugendlicher im Rahmen der Kriegsgräberführsorge.
Bei dieser Gelegenheit schaute ich mir natürlich Kursk und die Gedenkstätten zur legendären Operation „Zidadelle“.
Anreise am Donnerstagabend vom Kursker Bahnhof in Moskau. Da die Zugfahrt die ganze Nacht war, musste zuerst für genügend „Treibstoff“ gesorgt werden. 









Morgens um 06.00 Uhr in Kursk  angekommen, ging es erst mal ins Hotel „Kursk“.  Bis zum Treffen und Grillabend  war  noch viel Zeit, also schaute ich mich erst mal in Kursk um.


Hotel Kursk und der Leninprospekt mit Blick zum Roten Platz - in Kursk


















Fußballstadion mitten in der Stadt
















Da Mitten in der Stadt das Fußballstadion von Avangard Kursk liegt, habe ich mir eine Halbzeit eines Punktspieles  der 2.Liga angeschaut.

Am Abend dann das Treffen außerhalb von Kursk. Wir mussten ganz schön suchen, bevor wir das kleine Sanatorium im Wald gefunden hatten, in dem die deutschen und russischen Jugendlichen untergebracht waren. Nach einem kleinen aber sehr amüsanten Kulturprogramm, ging es  zum Feiern . Grillen auf Russisch heist Grillen am offenen Feuer.  



Wir haben uns Alle sehr gut verstanden, obwohl drei Sprachen zum Einsatz kamen (Deutsch, Russisch, Englich). Es war eine sehr schöne Nacht bis früh um 03.00 Uhr.  Die Jugendlichen  haben noch weitergefeiert, aber wir mussten ja noch ins Hotel nach Kursk zurück. Nicht verwunderlich das oberhalb der Ausfahrt aus dem Wald schon die Miliz wartete. Die haben mitbekommen, das im Sanatorium gefeiert wird und zwar noch mit Deutschen. Aber Pech, unser Fahrer war Trocken und die Papiere auch in Ordnung.
Am Sonnabend erst mal Ausschlafen und dann direkt zur Gedenkstätte Schlacht am Kursker Bogen. Das war schon paar Kilometer  außerhalb von Kursk.


Am ersten Denkmal angekommen schaute ich mich an dieser Stelle um, denn der Schlachtverlauf zog ja einen riesigen Bogen, das was ich sah war nur ein kleiner Abschnitt. 


Unterhalb des Denkmals war ein Museum mit Filmbeitrag.

Anschließend  fuhren wir  mit dem Auto fast 50 Km zum nächsten Punkt. Der Glockenturm wies uns den Weg. Auch hier viel Freifläche mit Waffen und Gerät aus der Schlacht. 



Es war ein sehr unterhaltsames Wochenende, leider auch das letzte das in guter Erinnerung in mir bleiben wird. Die Gründe sind persönlicher Natur.

Die Rückfahrt im Zug nach Moskau war unspektakulär, Abteil gleich neben der Toilette, also die ganze Nacht reger Verkehr. Da ich um 06.00 Uhr in Moskau angekommen bin, konnte ich gleich vom Bahnhof auf Arbeit fahren. Aber es hat mich neugierig gemacht, noch mehr als Moskau kennen zu lernen. Mal sehen wie ich das in die Reihe bekomme.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen